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Unterschätzte Störenfriede – Die Bedeutung der Habits in der Therapie der Orofazialen Dysfunktion
Myofunktionelle Therapie (MFT)
- Zeiten:
- 18. Juni 2024
17:00 bis 21:15 Uhr - UE:
- 4
Unterrichtseinheiten - Ort:
- Gebühr:
- 79 €
- Punkte:
- 2
Fortbildungspunkte - Für:
- Logopädie
- Von:
- SemiFobi Rheine
SemiFobi Team
- Mit:
- Steffi Kuhrt
Beschreibung
Für die Diagnostik der Orofazialen Dysfunktionen (OFD) gibt es noch immer kein standardisiertes Verfahren. Steffi Kuhrt, Barbara Köppl und Karola Tenhündfeld arbeiten seit vielen Jahren schwerpunktmäßig mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, denen i.d.R. von KieferorthopädInnen logopädische Therapie verordnet wurde. Sie schlagen mit dem Diagnostikbogen für Orofaziale Dysfunktionen (DOD) ein pragmatisches, effizientes und auf die Funktionen orientiertes Vorgehen für die Diagnostik vor. In der Anamnese sollen mögliche Hinweise auf organische Beeinträchtigungen wie eine Nasenatmungsbehinderung oder ein zu kurzes Zungenband eruiert werden. Außerdem werden für die Compliance der Patienten erfahrungsgemäß wichtige Faktoren abgefragt. In der Diagnostik stehen die orofazialen Funktionen Schlucken und Zungenruhelage sowie das Vorhandensein von Habits im Fokus. Der Grund für den Verzicht auf die Verwendung von Hilfsmitteln wie Wangenhaltern, Federkraftwaagen und Payne-Paste wird erläutert und deren Aussagekraft für die Diagnostik diskutiert.