Kanülenmanagement bei neurogenen Dysphagien

Trachealkanülenmanagement

Zeiten:
26. August 2023
9:30 bis 17:30 Uhr
UE:
9
Unterrichtseinheiten
Ort:
Leipzig
Gebühr:
199 €
Punkte:
9
Fortbildungspunkte
Für:
Logopädie

Beschreibung

Kanülenmanagement bei neurogenen Dysphagien

Die Teilnehmer werden mit der Umsetzung der Techniken des therapeutischen Absaugens anhand von Tracheotomiemodellen vertraut gemacht.

Die ausführliche Darstellung und das eigene Erproben des endotrachealen Absaugens am Modell soll zum Abbau der Berührungsängste und der Unsicherheit bei der Behandlung von schweren dysphagischen Patienten in der Klinik, Ambulanz und häuslicher Pflege führen.

Außerdem wird die koordinierende und führende Rolle des Logopäden in einem interdisziplinären Kompetenzteam bei der Planung und Durchführung der Dysphagietherapie verdeutlicht.

Die Kursteilnehmer haben die Möglichkeit Fälle aus der eigenen Praxis zu diskutieren, dazu werden dann auch Behandlungsvorschläge durch die Kursleitung unterbreitet.

Inhalte im Überblick:

  • Indikationen zur Tracheotomie, Tracheotomiearten
  • Trachealkanülen (Arten, Handhabung)
  • Besprechung der pathophysiologischen Veränderungen der Atmung, des Sprechens und des Schluckens nach Tracheotomie
  • Grundsätze zur Tracheostoma- und Kanülenpflege
  • Absaugen, Entblocken und Blocken von Kanülen an Modellen (Absaug-Puppen)
  • Dysphagietherapie und Aufbau bei Patienten mit Trachealkanüle
  • Kriterien für die Entblockung der Trachealkanüle
  • Vorgehensweise bei der Entwöhnung von der Trachealkanüle
  • Richtlinien für die Dekanülierung

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Veranstaltungsort

Leipzig – Heimerer Akademie GmbH
Hohmannstraße 7 b
04129 Leipzig
Deutschland
Heimerer Akademie
Heimerer Akademie GmbH
Hohmannstraße 7b
04129 Leipzig

0341 99 15 22 0

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    Kölner Befundsystem für Trachealkanülen

    Buchtipp

    Das Kö.Be.S.-System komplettiert sich: Mit diesem neuen Modul ist nun auch eine systematische Befundung bei Patienten mit Trachealkanülen möglich. Es gestattet eine umfängliche Dokumentation von Beobachtungs- und Anamnesedaten in den Bereichen Kognition, Sensorik, Motorik, Atmung, Sekretmanagement, Trachealkanüle, Schluckdiagnostik und Ernährung und erleichtert somit auch die Kommunikation zwischen Therapeutin, Ärzten und Pflegepersonal.

    Von Alexander Fillbrandt und Ulrich Birkmann

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