Myofunktionelle Therapie bei Schnarchen (Rhonchopathie) und schlafbezogenen Atemwegsstörungen (SBAS) - Logopädische Erfahrungen aus d
Ausgewählte Themen
- Zeiten:
- 29. Juni 2024
9:00 bis 16:30 Uhr - 30. Juni 2024
9:00 bis 16:30 Uhr - UE:
- 16
Unterrichtseinheiten - Ort:
- Online
- Gebühr:
- 340 €
- Punkte:
- 8
Fortbildungspunkte - Für:
- Logopädie
- Von:
- Loguan
Felix Reyhl
- Mit:
- Dario Lindes
Beschreibung
Schlafbezogene Atemgeräusche und Atemwegsverlegungen können logopädisch als myofunktionelle Pharynxschwäche gesehen werden: das Gewebe im Hals-Rachen-Raum erschlafft und behindert im Schlaf den Atemweg.
Folge ist nicht nur die Lärmstörung des/der Bettpartner:in, sondern es kann auch für den/die Schnarcher:in selbst zu einem massiven Gesundheitsproblem werden mit Symptomen wie chronische Tagesmüdigkeit, Einschlafneigung (Sekundenschlaf), Konzentrationsschwächen und Leistungseinbußen, langfristig gar zu erhöhtem Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenschäden, Diabetes, Übergewicht, Depression, Demenz u.v.m.
Die bisherigen medizinischen Therapien sind invasiv, störend, schmerzhaft bis blutig, aber von nur begrenzter Wirkung – und mit geringer Compliance der Patient:innen. Was kann die Logopädie mit ihrer MFT als neuem alternativen Therapieansatz dazu beitragen? Mehrere internationale Studien konnten schon die positive Beeinflussung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe durch oropharyngeale Übungen zeigen. Langfristiges Ziel sollte es also sein, die Indikation der schlafabhängigen Atemwegsbehinderungen als neue Domäne und Behandlungsfeld in der Logopädie zu verankern.
Mit logopädischer Anamnese und Therapie wollen wir uns in diesem Seminar näher beschäftigen.
„Für praktischen Übungsteil, bitte alle Logopädie-üblichen Myo-Requisiten vorbereiten und bereit halten.“
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