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Der Modifikationsansatz in der Therapie stotternder Schulkinder
Kindersprache, Poltern, Stottern
- Zeiten:
- 08. Juli 2023
9:00 bis 17:15 Uhr - 09. Juli 2023
9:00 bis 15:30 Uhr - UE:
- 16
Unterrichtseinheiten - Ort:
- Offenburg
- Gebühr:
- 320 €
- Punkte:
- 16
Fortbildungspunkte - TN:
- 14
Teilnehmer:innen - Für:
- Logopädie
- Von:
- Fortbildungswerk
Kristin Raus und Verena Ramsteiner
- Mit:
- Claudia Walther
Beschreibung
Schulkinder sollen sich auch mit einem möglicherweise bestehenbleibenden Stottern als kompetente und selbstbewusste Sprecher erleben.Der Modifikationsansatz bietet dafür viele Möglichkeiten: Übungen zur Desensibilisierung, zum Abbau negativer psychischer Reaktionen und der Begleitsymptomatik stehen imMittelpunkt der Therapie. Dies sind Voraussetzungen, um mittels Modifikationstechniken den Schweregrad und die Häufigkeit von Symptomen zu reduzieren. Die Kinder werden so zuExperten für ihr Stottern und erlangen Handlungskontrolle.In Anlehnung an das Konzept Schul-KIDS (Sandrieser & Schneider, 2015) stellt die Referentin die konkrete Umsetzung des Modifikationsansatzes vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Gelegenheit, Therapieinhalte auszuprobieren und die verschiedenen Modifikationstechniken in ihrer Umsetzung zu üben. Ziel des Seminars ist es, einenHandlungsstrang für die Arbeit mit stotternden Schulkindern zu entwerfen, der dann in der Diagnostik und Therapie genutzt werden kann. Die dafür notwendigen Voraussetzungenwerden besprochen.
Um einen effektiven Einstieg in das Seminar zu finden, wird folgende Basisliteratur empfohlen:Sandrieser, P. (2003). Mini-KIDS – ein Konzept zur direkten Behandlung von Stottern im Kindergartenalter. Forum Logopädie 2 (17). (Steht im Online-Archiv des dbl zumDownload bereit)Sandrieser, P. (2014). Stottern im Kindesalter (Basisartikel). Sprachförderung und Sprachtherapie in Schule und Praxis 2/14, 58-64.