Risk Feeding - Meine Dysphagie-PatientInnen lehnen ihr Essen ab
Zwischen Fürsorge und Autonomie
Angehörigenarbeit und Beratung, Demenz und demenzielle Syndrome, fiberendoskopische Schluckuntersuchung (FEES), Schluckstörung - Dysphagie
- Zeiten:
- 31. Juli 2025
17:00 bis 19:30 Uhr - UE:
- 3
Unterrichtseinheiten - Ort:
- Online-Fortbildung
- Gebühr:
- 85,00 €
- Punkte:
- 1,5
Fortbildungspunkte - Für:
- Logopädie
- Von:
- ProLog WISSEN
- Mit:
- Cordula Winterholler
Beschreibung
Die Schluckuntersuchungen sind abgeschlossen, die geeignete Koststufe ist festgelegt. Aber der/die PatientIn isst das nicht, Essen und Trinken werden verweigert – das „normale“ Essen wird – trotz umfassender Beratung – auch von den Angehörigen gefordert. Schnell kommt das Wort „Lebensqualität“ ins Spiel. Soll doch alles bei Normalkost bleiben trotz einer Gefährdungssituation? Und wer trägt die Verantwortung für was? Diese Situationen sind uns aus der Dysphagietherapie hinreichend bekannt – sie nagen an uns und lassen uns an unserer Kompetenz zweifeln. In diesem Seminar beleuchten wir das Thema unter dem Begriff „Risk Feeding“. Welche Handlungsanweisungen gibt es dazu? Und wie kann uns die Care Ethics in diesem Begleitprozess von Betroffenen und Angehörigen helfen? Und ist dieser Begriff passend ? In der Literatur findet sich immer häufiger der Begriff „eating and drinking with acknowledged risks“ – was ist der Unterschied?
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