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Logo meets Physio® II - Atemtherapie in der Dysphagietherapie bei Patienten mit und ohne Post-COV
Atemtherapie in der Dysphagietherapie bei Patienten mit und ohne Post-COVID Condition
Atemtherapie, Schluckstörung - Dysphagie, Trachealkanülenmanagement
- Zeiten:
- 15. Dezember 2023
11:00 bis 19:00 Uhr - 16. Dezember 2023
09:00 bis 17:00 Uhr - 17. Dezember 2023
09:00 bis 16:00 Uhr - UE:
- 25
Unterrichtseinheiten - Ort:
- in Köln
- Gebühr:
- 400 €
- Punkte:
- 25
Fortbildungspunkte - Für:
- Logopädie
- Von:
- ProLog WISSEN
Beschreibung
Atemtherapie ist ein essentieller Teil der pathologiespezifischen Behandlung von Dysphagiepatienten. Aber welche effektiven atemtherapeutischen Möglichkeiten gibt es bei Patienten mit multifaktoriellen Erkrankungen, Beeinträchtigungen der laryngealen Funktionen und der Atem-Schluck-Koordination? Und welche Besonderheiten sind bei Patienten mit Post-COVID Condition (PCC) und der damit häufig verbundenen Fatigue Symptomatik zu berücksichtigen?
In diesem Seminar werden Grundlagen zur Atemphysiologie und Atem-Schluck-Koordination erläutert, die zu einem Verständnis der Pathophysiologie der Schluckfunktion bei Patienten der neurologischen (Früh-)Rehabilitation mit und ohne COVID-19/PCC führen. Auf dieser Grundlage werden störungsspezifische atemtherapeutische Methoden zur Rehabilitation der Schluckfunktion und Atem-Schluck-Koordination vorgestellt und praktisch erprobt.
In den praktischen Übungen werden atemerleichternde Körperstellungen, atemunterstützende Tapes, hustenunterstützende Maßnahmen, Lagerungen und spezielle Atemreizgriffe vorgestellt und mit intensiver Supervision aktiv umgesetzt. Ergänzend werden einige atemtherapeutische Hilfsmittel vorgestellt und deren störungsspezifische Verwendungsmöglichkeiten werden praxisnah erläutert.
Den Teilnehmerinnen wird ein seminarbegleitendes Script (pdf) sowie ein E-Script (kommentierte Videotutorials zur den praktischen Übungen) zur Verfügung gestellt.
Zielgruppe:
Teilnehmerinnen mit Erfahrungen in der Dysphagiediagnostik und -therapie. Erfahrung in der Behandlung von tracheotomierten Patienten ist von Vorteil.