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Das SZET-Konzept

Schlucken und Zungenruhelage Effizient Therapieren

Dyslalie und Artikulationsstörungen, Kindersprache, Sprachentwicklungsstörung (SES), Sprachentwicklungsverzögerung (SEV), Therapiemethoden

Zeiten:
03. Februar 2023
17:00 bis 20:15 Uhr
04. Februar 2023
09:00 bis 14:15 Uhr
05. Februar 2023
09:00 bis 14:15 Uhr
UE:
16
Unterrichtseinheiten
Ort:
Online
Gebühr:
300 €
Punkte:
8
Fortbildungspunkte
Für:
Logopädie

Beschreibung

SZET ist das funktionsorientierte Therapiekonzept zur Behandlung Orofazialer Dysfunktionen (OFD) bei Kindern ab ca. 9 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen ohne neurologische Grunderkrankungen, das gänzlich ohne mundmotorische Übungen auskommt und den sehr häufig vernachlässigten Therapiebereich Habits in all seinen Facetten konsequent diagnostiziert und therapiert.

Das Vorgehen orientiert sich ohne Umwege direkt an den physiologischen Abläufen, die schließlich am Ende einer erfolgreichen myofunktionellen Therapie stehen sollen – die physiologische Zungenruhelage und das adulte Schlucken. Deshalb wird genau daran ab der 1. Therapieeinheit gezielt gearbeitet. Gleichzeitig werden die anstelle der Zungenruhelage und in allen willkürlichen Phasen des Schluckens auftauchenden Habits erkannt und konsequent abtrainiert, um die Habitualisierung der neuen Bewegungsabläufe zu gewährleisten. Die bei vielen Therapeutinnen unbeliebten Mundmotorikübungen (ohne oder mit Hilfsmitteln wie Spatel, Ringchen, Kauschläuchen oder Therapiesauger) entfallen, da Ihre Patienten diese mit dem SZET-Konzept gar nicht mehr benötigen.

Durch das gestraffte und auf das Wesentliche reduzierte Vorgehen ist der erfolgreiche Therapieabschluss je nach Patient meist bereits nach 6 bis 12 Therapieeinheiten erreicht.

Im SZET-Seminar wird ausführlich gezeigt und ausprobiert, wie Sie mit Ihren Patienten in wenigen Minuten die physiologische Zungenruhelage und das adulte Schluckmuster erarbeiten können. Sie schärfen Ihren Blick für die Vielzahl unterschiedlicher Habits, die anstelle der Zungenruhelage und rund um das Essen und Trinken auftreten können und lernen, wie Sie diese konsequent abbauen. Natürlich lernen Sie auch, wie Sie Ihre Patienten beim Transfer in den Alltag gezielt unterstützen können.

Außerdem wird ein klares diagnostisches Vorgehen besprochen, das sowohl kieferorthopädische Apparaturen als auch das verkürzte Zungenband einschließt.

Nach dem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen auf Wunsch Zugang zu umfangreichem, stetig erweitertem Bonusmaterial und dürfen sich jederzeit mit Fragen zum Konzept oder zu ihren Patienten an die Dozentin wenden.

Das Konzept ist für die Arbeit mit Kindern unter 9 Jahren und bei Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen ausdrücklich nicht geeignet.

ProLog WISSEN in Kooperation mit dem dbl
ProLog WISSEN
Olpener Str. 59
51103 Köln

+49 221-660 91 20

Offizieller Fort- und Weiterbildungspartner des dbl.

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