Beschreibung
Kinesiologisches Tapen in der Logopädie Aufbaukurs
Kinesiologisches Tapen in der Logopädie
Als Begründer des kinesiologischen Tapings gilt der Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase aus Japan. Er entwickelt in den 1970er Jahren spezielle Klebebänder zur Behandlung von Gelenkbeschwerden.
In der folgenden Zeit verbreitete sich das Tape im asiatischen Raum zunehmend. Seit den Olympischen Spielen 1988 in Seoul erlangte das Tape dann weltweite Aufmerksamkeit, während es in Deutschland erst seit 1998 eingesetzt wird, hauptsächlich in Sportmedizin und Physiotherapie (vgl. Kintasio, 2017).
In den letzten Jahren hat es jedoch zunehmend auch den Weg in die logopädische Therapie gefunden.
In der Fortbildung erlernen Sie verschiedene Anlagetechniken unter anderem die Muskeltechnik, Lymphtechnik, Ligamenttechnik, Haltungstechnik und Faszientechnik.
Sie lernen wie sie diese gezielt auf einzelne Störungsbilder einsetzten können. Denn besonderes im Bereich der Sprech-, Stimm- und Schlucktherapie können diese sehr gut eingesetzt werden.
Sie lernen, wie die Tapes angelegt werden, um am Ende der Fortbildung beschwerdespezifisch zu reagieren und gezielt ein logopädisches Tape anzulegen.
Zusätzlich wird Materialkunde stattfinden. In der sie den Qualitätsunterschiede der Tapes kennenlernen und wie man ein Tape richtig pflegt.
Auch die Gitterpflaster erfreuen sich immer Größeren Interesses. Es ist eine sanfte Methode gegen Schmerz und ist eine weitere zusätzliche Hilfe in der Therapie.
Seminarinhalte:
- Materialkunde
- Sie werden verschiedene Anlagetechniken erlernen (Muskeltechnik, Lymphtechnik, Ligamenttechnik, Haltungstechnik und Faszientechnik)
- Es werden Anlagetechnik für verschiedene Störungsbilder in der Logopädie erlernt. Zum Ende werden sie die Gitterpflaster und ihre Wirkung kennenlernen
- Sie werden nach dem Seminar erkennen können welches Tape eine gute Qualität hat und somit am besten für ihre Arbeit geeignet ist
- Sie werden ihre Tapes gezielt auf verschiedene Störungsbilder einsetzen können.
Zum Seminar bitte mitbringen:
Für den Kurs ist bequeme Kleidung für den Oberkörper notwendig.
Außerdem sollten Sie eine eigene Kamera / Fotoapparat sowie einen (Hand-)Spiegel mitbringen