Diagnostik und Therapie am Krankenbett - klinisch-medizinische Logopädie Teil II: Interdisziplinäre Intensivstation
Sa, 14. September 2024
- Logopädie-Fortbildung
- Online
- Ausgewählte Themen, Neurologie
- Loguan
- Katrin Eibl
Fortbildung hat bereits stattgefunden!
Schluckstörung - Dysphagie, Trachealkanülenmanagement
Die logopädische Arbeit auf Intensivstationen ist sehr spannend und herausfordernd. Es ist vor allem die interdisziplinäre Herangehensweise von Medizin, Intensivpflege, Physio- und Atmungstherapie und Logopädie, die das Feld so bereichernd machen. Die Erfahrung zeigt und Studien belegen, dass Intensivpatienten in der Akutphase von der frühzeitigen Intervention der Logopädie in Bezug auf Schlucken und Sprechen profitieren. Im Zuge der Covid-19- Pandemie wurde dies umso deutlicher. Die Schnittstelle von klinischer Logopädie und Medizin zeigt sich deutlich auf der Intensivstation. Hier braucht die tätige Logopädin bzw. der tätige Logopäde Hintergrundwissen, um mit diesen kritisch kranken Patienten zu arbeiten.
Das Kö.Be.S.-System komplettiert sich: Mit diesem neuen Modul ist nun auch eine systematische Befundung bei Patienten mit Trachealkanülen möglich. Es gestattet eine umfängliche Dokumentation von Beobachtungs- und Anamnesedaten in den Bereichen Kognition, Sensorik, Motorik, Atmung, Sekretmanagement, Trachealkanüle, Schluckdiagnostik und Ernährung und erleichtert somit auch die Kommunikation zwischen Therapeutin, Ärzten und Pflegepersonal.
Von Alexander Fillbrandt
Bei ProLog