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Grundlagen des therapeutischen Trachealkanülenmanagements bei beatmeten Patienten

Atmung - Sprache - Sprechen - Schlucken in der stationären und ambulanten Beatmungssituation

Atemtherapie, Neurologie, Schluckstörung - Dysphagie, Therapiemethoden, Trachealkanülenmanagement

Zeiten:
01. Juli 2022
08:30 bis 18:00 Uhr
UE:
10
Unterrichtseinheiten
Ort:
Berlin
Gebühr:
220,00 €
Punkte:
10
Fortbildungspunkte
Für:
Logopädie

Beschreibung

Grundlagen des therapeutischen Trachealkanülenmanagements bei beatmeten Patienten

Im allg. Trachealkanülenmanagement werden Therapeutinnen zunehmend mit beatmeten Patienten im stationären oder ambulanten Setting (häusliche Intensivpflege oder Beatmungs-WGs) konfrontiert. Das Seminar soll Therapeutinnen einen Einblick in die Besonderheiten der Beatmungssituation geben, um Betroffene im Rahmen ihrer Möglichkeiten therapeutisch zu unterstützen.

Inhalte & Themen:

– anatomische und physiologische Grundlagen der Atemkette

– Ätiologien: Indikationen zur Beatmung

– Beatmungsformen – Beatmungsparameter

– Beatmungsgeräte – typische Alarmfunktionen

– Atemdiagnostik – BGA – was kann der Patient, was nicht?

– Sekret – Atmung – Kommunikation & Schlucken unter Beatmung bei ge- & entblockter Trachealkanüle

– das Entblocken der Trachealkanüle unter der Beatmung

– Theorie & Praxis des Sprechventils im Beatmungskreislauf

– Änderung / Anpassung der Beatmungsparameter

– Essen & Trinken unter Beatmung

– Optionen bei geblockter Trachealkanüle: subglottische Luftinsufflation (ACV)

– Kanülenwechsel unter Beatmung

– Die Luft wird dünn: Risiken – Notfall- & Krisenmanagement

– Fallbeispiele – Fragen – Literatur   

Veranstaltungsort

Verein für Rehabilitation Behinderter e.V. DIE REHA- WOHNEN UND FREIZEIT
Weydemeyerstr. 2/2a
10178 Berlin
Deutschland
ProLog WISSEN
Olpener Str. 59
51103 Köln

0221-660 91 20

Kölner Befundsystem für Trachealkanülen

Buchtipp

Das Kö.Be.S.-System komplettiert sich: Mit diesem neuen Modul ist nun auch eine systematische Befundung bei Patienten mit Trachealkanülen möglich. Es gestattet eine umfängliche Dokumentation von Beobachtungs- und Anamnesedaten in den Bereichen Kognition, Sensorik, Motorik, Atmung, Sekretmanagement, Trachealkanüle, Schluckdiagnostik und Ernährung und erleichtert somit auch die Kommunikation zwischen Therapeutin, Ärzten und Pflegepersonal.

Von Alexander Fillbrandt

Bei ProLog