Grundlagen des therapeutischen Trachealkanülenmanagements bei beatmeten Patienten
So, 27. November 2022
- Logopädie-Fortbildung
- Köln
- Atemtherapie, Neurologie, Schluckstörung - Dysphagie, Therapiemethoden
- ProLog WISSEN
- Norbert Niers
Atemtherapie, Neurologie, Schluckstörung - Dysphagie, Therapiemethoden, Trachealkanülenmanagement
Grundlagen des therapeutischen Trachealkanülenmanagements bei beatmeten Patienten
Im allg. Trachealkanülenmanagement werden Therapeutinnen zunehmend mit beatmeten Patienten im stationären oder ambulanten Setting (häusliche Intensivpflege oder Beatmungs-WGs) konfrontiert. Das Seminar soll Therapeutinnen einen Einblick in die Besonderheiten der Beatmungssituation geben, um Betroffene im Rahmen ihrer Möglichkeiten therapeutisch zu unterstützen.
Inhalte & Themen:
– anatomische und physiologische Grundlagen der Atemkette
– Ätiologien: Indikationen zur Beatmung
– Beatmungsformen – Beatmungsparameter
– Beatmungsgeräte – typische Alarmfunktionen
– Atemdiagnostik – BGA – was kann der Patient, was nicht?
– Sekret – Atmung – Kommunikation & Schlucken unter Beatmung bei ge- & entblockter Trachealkanüle
– das Entblocken der Trachealkanüle unter der Beatmung
– Theorie & Praxis des Sprechventils im Beatmungskreislauf
– Änderung / Anpassung der Beatmungsparameter
– Essen & Trinken unter Beatmung
– Optionen bei geblockter Trachealkanüle: subglottische Luftinsufflation (ACV)
– Kanülenwechsel unter Beatmung
– Die Luft wird dünn: Risiken – Notfall- & Krisenmanagement
– Fallbeispiele – Fragen – Literatur
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Das Kö.Be.S.-System komplettiert sich: Mit diesem neuen Modul ist nun auch eine systematische Befundung bei Patienten mit Trachealkanülen möglich. Es gestattet eine umfängliche Dokumentation von Beobachtungs- und Anamnesedaten in den Bereichen Kognition, Sensorik, Motorik, Atmung, Sekretmanagement, Trachealkanüle, Schluckdiagnostik und Ernährung und erleichtert somit auch die Kommunikation zwischen Therapeutin, Ärzten und Pflegepersonal.
Von Alexander Fillbrandt und Ulrich Birkmann
Bei ProLog