Erste Hilfe bei Patienten in der logopädischen Praxis
Fr, 13. Dezember 2024
- Logopädie-Fortbildung
- Köln
- ProLog WISSEN in Kooperation mit dem dbl
- Ulrich Birkmann
Fortbildung hat bereits stattgefunden!
Aphasie, Atemtherapie, Dysarthrophonie, Laryngektomie (LE), Mehrfachbehinderung und Cerebral-Paresen (CP)
Täglich arbeiten Sprach- und Schlucktherapeutinnen mit Menschen, die teilweise schwer erkrankt und dadurch labil sind. Gerade bei dieser Klientel steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es zu lebensbedrohlichen gesundheitlichen Situationen kommen kann.
Das Seminar wendet sich als „Erste-Hilfe-Training“ an die Berufsgruppe der Sprachtherapeutinnen. Es werden Maßnahmen bei internistischen und neurologischen Notfällen sowie die entscheidenden lebensrettenden Sofortmaßnahmen (LSM) besprochen, die im alltäglichen Arbeiten mit logopädischen Patienten auftreten können. Es besteht die Möglichkeit, die LSM (Cardiopulmonale Reanimation und Beatmung mit Hilfsmitteln, Stabile Seitenlage, Erste Hilfe bei Verschlucken) an Säuglings-, Kinder- und Erwachsenenpuppen oder am Partner durchzuführen. Zusätzlich stehen auch Maßnahmen bei Komplikationen im Umgang mit tracheotomierten Patienten im Fokus der Fortbildung.
Das Seminar ersetzt keinen regulären Erste-Hilfe-Kurs (MHD, Rotes-Kreuz, JUH, ASB).
Offizieller Fort- und Weiterbildungspartner des dbl.
Das Kö.Be.S.-System komplettiert sich: Mit diesem neuen Modul ist nun auch eine systematische Befundung bei Patienten mit Trachealkanülen möglich. Es gestattet eine umfängliche Dokumentation von Beobachtungs- und Anamnesedaten in den Bereichen Kognition, Sensorik, Motorik, Atmung, Sekretmanagement, Trachealkanüle, Schluckdiagnostik und Ernährung und erleichtert somit auch die Kommunikation zwischen Therapeutin, Ärzten und Pflegepersonal.
Von Alexander Fillbrandt
Bei ProLog