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Interdisziplinäres (Be-)Handeln in Palliativen Situationen
Angehörigenarbeit und Beratung, Angrenzende Bereiche (Logopädie), Aphasie, Ausgewählte Themen, Dyspraxie/Sprechapraxie
- Zeiten:
- 04. Februar 2023
11:00 bis 17:30 Uhr - 05. Februar 2023
10:00 bis 15:00 Uhr - Ort:
- München
- Gebühr:
- 250 €
- Punkte:
- 12
Fortbildungspunkte - Für:
- Logopädie
- Von:
- Logomania
Sabrina Sax
Beschreibung
Interdisziplinäres (Be-)Handeln in Palliativen Situationen
Anmerkung
Dieses Seminar wurde von Dezember 2022 auf Februar 2023 verschoben!
Seminarbeschreibung
Die ärztliche, pflegerische und therapeutische Arbeit mit Menschen in palliativen Situationen ist vielmehr eine Haltung als ein Konzept oder eine Methode.
Die Begleitung versteht sich als Zusammenspiel der verschiedenen Fachdisziplinen. Die Situation erfordert eine professionelle Sichtweise, ein klares therapeutisches Selbstbildnis, anspruchsvolles Fachwissen, aber im besonderen Maße die Orientierung an den Bedürfnissen des Patienten und seiner Familie. Der Schritt der Therapiezieländerung ist oft entscheidend, um patientenorientiert zu handeln oder umzudenken.
Im Rahmen von Vortrag, Fallbeispielen, Workshop und Kleingruppen wird ein allgemeiner Überblick zur palliativen Versorgung und der interdisziplinären Arbeitsweise bei Erwachsenen, aber auch Kindern und deren Familien gegeben.
Ferner erarbeiten wir in diesem Zusammenhang logopädisch relevante Themen wie Xerostomie, painfull mouth, Luftnot, Speichelschluck, Atemnot/Panik, Stillen oraler Bedürfnisse, sowie Schmecken/Essen in der letzten Lebensphase und trotz Dysphagie.
Seminarziele
Die TeilnehmerInnen sollten am Ende des Seminars einen umfassenden Einblick in die Hospizarbeit erhalten haben und werden ihr eigenes professionelles Selbstbild und ihre eigene Haltung bei der Behandlung von Menschen in palliativen Situationen sicherer definieren können. Es werden praktische Kenntnisse vermittelt, die unser übliches therapeutisches Handwerkszeug erweitern und ergänzen, um der Idee der Therapiezieländerung gerecht werden zu können.
Zielgruppe
SprachtherapeutInnen, LogopädInnen, ErgotherapInnen, GesundheitspflegerInnen, angrenzende Berufe
Besonderheit
- kleiner Kurs: maximal 18 Teilnehmer