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Systematische Diagnostik und Therapie der Lendenwirbelsäule und des Beckens - Das InDiTh® Konzept
Angrenzende Bereiche (Ergotherapie), Angrenzende Bereiche (Physiotherapie)
- Start:
- 16. September 2022
9:00 Uhr - Ende:
- 18. September 2022
18:00 Uhr - UE:
- 28
Unterrichtseinheiten - Ort:
- Bad Wildungen
- Gebühr:
- 350 €
- Punkte:
- 28
Fortbildungspunkte - TN:
- 20
Teilnehmer:innen - Für:
- Ergotherapie, Physiotherapie
- Von:
- Asklepios Bildungszentrum
Wiebke Rudolph
- Mit:
- Jens Schönbeck
Beschreibung
Systematische Diagnostik und Therapie der Lendenwirbelsäule und des Beckens - Das InDiTh® Konzept
Wege zur effektiven Therapie
Die LBH (Lenden-Becken-Hüfte) Region stellt eine funktionelle Einheit dar und ist bei vielen Patienten Grund zu den unterschiedlichsten gearteten Beschwerden. Eine gut durchgeführte Diagnostik mit Testung bzw. Ausschluss der verschiedenen möglichen Pathologien sowie ein richtiges Deuten der Patientenangaben ist die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Therapie.
In diesem Kurs erlernen Sie eine einfach durchzuführende Differenzialdiagnostik aus manualtherapeutischen und osteopathischen Techniken sowie eine effektive Muskelbefundung. Gleichzeitig die richtige Deutung von Patientenangaben und die Erstellung eines sich daraus ergebenden spezifischen Therapieansatzes und dessen Umsetzung.
Im Anschluss daran werden die therapeutische Konsequenz und ein effektiver Therapieplan erarbeitet.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Üben der diagnostischen und therapeutischen Griffe.
Inhalt:
– Anatomie der Region
– wichtige funktionelle Zusammenhänge / Bezüge zu anderen Körperregionen
– Physiologie und Pathologien (Blockierungsphänomene ISG, Symphyse und LWS, LWS Syndrom, Radikulitis, Piriformissyndrom, Ischialgie, Frakturen, M.Bechterew, Skoliose ,Bandscheibenvorfall und vorwölbung, Beckenverwringung, Strungen der Unterbauchorgane, funktionelle Störungen, aufsteigende Läsionsketten (vom Fuß zum Becken) usw.)
– Deutung entsprechender Röntgenbilder und CT-Bilder
– Befunderhebung mittels Anamnese und spezifischer Testung
– Grundlagen zum besseren Verständnis bei der Durchführung der Tests
– Differenzialdiagnostische Provokationstests und deren richtige Deutung
– Erheben eines Muskelstatus
– Erarbeiten eines effektiven Therapieansatzes nach Befund
– Fallbeispiele
– Praktisches ben der therapeutischen und diagnostischen Griffe
– Grundlagen der therapeutischen Strategie
– Vorstellung verschiedener Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule (WSBalancing. MET-Techniken u.a.)
– Spezifische Weichteiltechniken für M.psoas major, M.quadratus lumborum, M.erector trunci u.a.
– Spezifische und unspezifische Traktionstechniken LWS,
– segmentnahes Arbeiten bei Facettengelenksstörungen,
– Korrektur von Rotationsfehlstellungen von Wirbeln und am Becken mit unterschiedlichen Mobilisationstechniken,
– Behandlung von Sakrumtorsionen und Nutationsfehlstellungen,
– spezifisches Stabilisationsprogramm der LWS/Becken Region als trainingstherapeutischer Ansatz
– Erarbeitung eines Hausaufgabenprogrammes für den Patienten