Atlastherapie in der Logopädie
Do, 15. Dezember 2022 bis
Fr, 16. Dezember 2022
- Logopädie-Fortbildung
- Rheine
- Angrenzende Bereiche (Logopädie), Ausgewählte Themen, Neurophysiologische Behandlung (PNF), Therapiemethoden
- SemiFobi Rheine
- Reinhard Wolf
Angrenzende Bereiche (Ergotherapie), Angrenzende Bereiche (Physiotherapie)
Atlas-Therapie
Um den ersten Halswirbel „ATLAS“ drehen sich in der Physiotherapie zahlreiche Gerüchte und Mysterien. Tatsächlich ist es so, dass sich im Bereich atlas – axis – occiput diverse Störungen manifestieren können, die bei unseren Patienten die verschiedensten Probleme hervorrufen können. So kann es zum Beispiel zur Beeinträchtigung der gesamten Körpermotorik kommen, da hier die hochcervicale Muskulatur eine Art Kontrollfunktion übernehmen muss. Auch können Kiefergelenksdysfunktionen und Okklusionsstörungen auftreten. Eines der häufigsten Symptome sind heftigste migräneartige Kopfschmerzen im Nacken-, Schläfen- und Stirnbereich mit möglicher Ausstrahlung ins Gesicht bis hin zu schweren vegetativen Entgleisungen. Ein weiterer Faktor ist der negative Einfluss auf den „visuellen Anker“ und die damit verbundene Verschlechterung der posturalen Anpassung (Gleichgewichtsreaktionen) im Alltag. Diverse funktionelle und statische Veränderungen der gesamten Wirbelsäule werden über diese Schlüsselsegmente beeinflusst. Anhand einfacher Funktionsdiagnostik soll diese Problematik erkannt und mit manualtherapeutischen und myofascialen Techniken beseitigt werden.
Inhalte:
-Störfelder der oberen HWS und deren Folgen für den Patienten
-muskulo-skelettale Anatomie, Biomechanik und Pathomechanik C0 – C1 – C2
-ligamentre Strukturen C1 – C2 und deren Einfluss auf die Therapie
-hochcervikale Safety-Tests
-Palpation und Befunderhebung
-Manuelle Therapie C0 – C1 – C2
-Rolle der hochcervikalen Muskulatur und deren effiziente Therapie
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